#144 - Warum dein Kontostand zeigt, ob du wirklich auf deinem Weg bist

Shownotes

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00:00:02: Herzlich willkommen hier im Podcast.

00:00:04: Es geht hier darum, wie du deine Frau oder deinen Mann stehst und nicht dir selbst im Weg.

00:00:10: Ich bin Giovanni Vogt, ich bin Psychologin und mir ist wichtig, dass wir alle mutig unseren Weg gehen und uns nicht aufhalten oder abhalten lassen von dem, was uns wichtig ist.

00:00:25: Das passiert oft.

00:00:26: Menschen, die sich fragen, warum fließt so wenig Geld zu mir?

00:00:31: Oder warum kann ich das Geld?

00:00:33: Wenn es dann zu mir geflossen ist, nicht halten, wenn es endlich da ist.

00:01:09: Wenn das Geld nicht fließt, dann wird oft nach Mindset-Übungen gesucht.

00:01:14: Meine Erfahrung ist aber die, dass es selten dort begründet liegt, sondern dass die Wurzel tiefer liegt, und zwar in dem, was uns vorgelebt wurde.

00:01:26: Hallo, mein Name ist Giovanni Vogt, du bist hier im Podcast Frau selbst bewusst und mir ist heute wichtig.

00:01:32: zwei Themen aufzuzeigen.

00:01:34: Es geht heute darum, ich erzähle mal wieder eine Geschichte von einer Patientin, bei der der Geldfluss unterbrochen war, wo es einfach nicht fließen wollte und woran das lag.

00:01:47: Und ich mag auch zeigen, wie können Eltern ihre Kinder dabei unterstützen, dass es bei denen eben nicht so weit kommt.

00:01:56: Aber ja, lass mich erstmal der Reihe nachschauen.

00:02:03: Ich sage dir, ich mag dir gerne eine Geschichte erzählen von einer Patientin.

00:02:08: Und zwar hat die mir geschildert, sie ist aufgewachsen, ihre Eltern hatten eine Minigolfbahn, da gab es viele lachende Kinder, die das genossen haben, da mitzuspielen, den Geruch von Eis, von Pommes und einfach dieses Gefühl von Lebensfreude, von Leichtigkeit.

00:02:33: Viele Freunde haben sie besucht und wir kamen irgendwann darauf, sie sagte, sie hat so einen Geldekel.

00:02:44: Sie hat so einen Ekel vor Geld, sie möchte das eigentlich, sie merkt, dass sie unterbewusst Geld ablehnt und ja, richtig in die Flucht schlägt.

00:02:55: Und sie sagte, Sie konnte das ganz genau benennen, dass sie merkt.

00:03:00: Das hängt mit ihrer Mutter zusammen, die damals behauptet hat.

00:03:05: Wenn ihre Freunde sie besuchen kamen und mit ihr Minigolf spielen wollten, dass die eigentlich nur kommen, weil sie Minigolf spielen durften und da eben nichts dafür bezahlen mussten.

00:03:21: Und die kommen doch gar nicht wegen dir.

00:03:24: Die kommen nur, weil sie ihr kostenlos Pommes und Eis und Minigolf spielen dürfen.

00:03:32: Und das hat in ihr so eine Abwehr gegenüber dem Geld gemacht, weil sie das auf das Geld projiziert hat.

00:03:40: Sie hatte das Gefühl, das hat was damit zu tun, dass wir dieses Geld haben und dass den anderen einfach schenken können, geben können.

00:03:55: Am Anfang sage ich, dass oft Mindset-Übungen gemacht werden, um Geld wieder fließen lassen können.

00:04:05: Wenn zum Beispiel Geld mit Schuld verknüpft ist, ich darf das nicht genießen oder wenn es an Bedingungen geknüpft war, man mag mich nur, wenn ich etwas gebe.

00:04:18: und es gibt noch ganz ganz andere Mindset, also Glaubenssätze zum Thema Geld, Geld stinkt.

00:04:27: Man muss es sich hart verdienen und lauter solche Sätze sind im Kopf.

00:04:34: und bei dieser Klientin war eben eine Abwehr, eine Abneigung gegen das Geld da.

00:04:40: und ja, kein Wunder, dass es dann nicht kommen kann.

00:04:45: Eigentlich ganz logisch.

00:04:47: Und jetzt habe ich sie gefragt, welche Glaubenssätze sind denn da?

00:04:54: Was hat denn die Mutter ihr eingeredet, sie hat eben eingeredet, deine Freunde kommen nicht wegen dir, die kommen nur wegen dem Geld.

00:05:03: Die wollen dich eigentlich gar nicht, die mögen dich gar nicht.

00:05:07: Und so war das Geld eben mit etwas verknüpft, mit der Selbstliebe, wie sie geliebt hat und wie sie sich selbst liebt.

00:05:21: Wir haben dann so eine Weile an diesem Glaubenssatz rumgefeilt und überlegt, welcher Glaubenssatz das denn sein könnte.

00:05:30: Und plötzlich wurde mir klar, die Mutter hat ihr das ja mies gemacht.

00:05:34: Und eine Mutter, die nicht glücklich ist, die macht ihrem Kind Dinge mies.

00:05:41: Das heißt, irgendwie kam ich drauf, ja, die muss ja ganz schön unglücklich gewesen sein, wenn sie die ganze Zeit dran ... rummäkelt an den Freundinnen anstatt einfach zu genießen, dass die Freunde der Tochter da sind.

00:05:57: Und das, was ihr zur Verfügung steht, die Kinder einzuladen oder nicht einzuladen, so wie es eben möglich ist, aber ihr nicht das Mies zu machen.

00:06:05: Und dann habe ich mich gefragt, woher kommen diese Unzufriedenheit?

00:06:10: Und wir haben uns dann auf die Suche gemacht, ich habe sie gefragt.

00:06:14: Wie es denn für sie war, war denn die Mutter zufrieden?

00:06:17: Oder war sie unzufrieden?

00:06:19: Hat sie ihr Leben gelebt?

00:06:20: Hat sie ihre Träume gelebt?

00:06:22: Und da sagte sie, nö, ehrlich gesagt, nein.

00:06:27: Also das, was sie wahrgenommen hat, ihre Mutter, die hätte gerne so ein Atelier gegründet, so ein Atelier für Handgemachtes, wo Frauen kreativ sein können, wo sie... wo sie andere einladen kann, wo man gemeinsam etwas von Hand macht, wo etwas Kützlerisches entsteht.

00:06:55: Also ein Ort, an dem Frauen sich schön und lebendig fühlen.

00:07:00: Und was hat sie gemacht stattdessen?

00:07:02: Stattdessen hat sie sich eingezwenkt in diese Notwendigkeit dort, mit ihrem Mann zusammen diese Minigolfbahn zu betreiben und einen rummel um sich zu haben den sie so eigentlich gar nicht wollte sondern sie wollte eigentlich etwas ganz anderes gestalten eben dieses atelier dass sie sich gewünscht hätte ja und sie selber hätte sich schöner lebendiger gefühlt wenn sie das in die welt gebracht hätte oder zumindest die trauerarbeit gemacht hätte zu sagen dann trauere ich um diesen traum dass ich den nicht leben kann aber eben nicht der tochter das mies zu machen.

00:07:46: Und was haben wir getan?

00:07:50: Ich habe dann mit der Klientin das so innerlich gestaltet, als hätte die Mutter das umgesetzt, als hätte die Mutter sich durchgesetzt, ihren Traum gelebt.

00:08:01: Und für die Minigolfbahn gibt es natürlich eine andere Lösung, dass sie ihren Traum leben kann.

00:08:06: So, und wie ist es jetzt mit einer Mama?

00:08:09: die glücklich ist, die ihren Traum lebt, die ihren Weg geht, den sie sich wünscht, den sie von innen raus fühlt, was sie leben möchte.

00:08:23: Es ist ansteckend.

00:08:25: Zum einen konnte sie die Tochter plötzlich unterstützen.

00:08:30: Sie konnte plötzlich sich mit freuen, wenn die Kinder da waren, wenn die Freundinnen da waren.

00:08:40: konnte einfach ihre Freude mit denen teilen.

00:08:42: und zum anderen war die Lebensfreude von der Mutter plötzlich ansteckend.

00:08:48: Und das mit dem Geld, das war jetzt gar kein Thema mehr, sondern sie hatte das Gefühl, das kann jetzt einfach so fließen.

00:08:55: Der Ekel war vollkommen verschwunden.

00:08:58: Das heißt, der Ekel war verknüpft damit, dass die Mutter ihre Unzufriedenheit übergestülpt hat, dass sie ihr mies gemacht hat.

00:09:09: was sie genießen konnte mit ihren Freunden, weil sie selbst sich nicht getraut hatte, ihren Lebenstraum zu leben.

00:09:17: Und das, wie sie emotional dem Geld gegen Überstand war, plötzlich vollkommen anders.

00:09:28: Und mir ist es wichtig zu zeigen, es geht gar nicht so sehr um die... Geldglaubenssätze um das Geld Mindset.

00:09:37: Klar ist es wichtig, dass sich das ändert, aber man ändert es nicht indem man die Sätze ändert, sondern indem man die Gefühle dahinter verändert, die Erlebnisse.

00:09:48: Und dann kann da wieder eine innere Stimmigkeit reinkommen und eine Freude.

00:09:56: Das heißt, wenn du ein Kind hast und möchtest, dass es selbstbewusst in Erfüllung seinen Weg findet und geht, dann mach's ihm einfach vor, dann lebt deine Freude und zwar nicht rücksichtslos, also es geht nicht darum rücksichtslos, deinen Weg zu gehen und deine Kinder da nicht mitzunehmen, sondern es geht darum für deine Kinder da zu sein, aber trotzdem deinen Weg zu gehen, wo du merkst, wo deine Lebensfreude hingeht, wo deinen Szenen hingeht, wo du merkst, dafür bin ich gemacht, dafür bin ich da.

00:10:35: Weil Geld folgt der Freude und nicht dem Frust und schon gar nicht dem Frust, der einem von anderen übergestülpt wurde.

00:10:45: Und ich mag dich einfach mutig.

00:10:49: Ich mag dir Mut machen, deine eigenen unbewussten Lebens.

00:10:57: die Blockaden, die dich davon abhalten, deinen Lebensentwurf zu leben, deinen Lebenstraum zu leben, dass du die lösen kannst, dass du die hinter dir lässt, weil es dein ganzes Umfeld mit in den Frust reinzieht.

00:11:12: Du ziehst alle um dir, um dich herum, runter.

00:11:19: Genau.

00:11:20: Und bevor du deinen Kindern Vorträge hältst, dass sie ein selbstbestimmtes Leben leben sollen, lebst ihnen lieber vor.

00:11:32: Das gelebte Vorbild ist das, was deine Kinder aufsaugen, das, was sie frei und selbstbewusst leben lässt.

00:11:42: Und einen eigenen Weg ebenest du dir nicht dadurch, dass du in deinem Kopf die Sätze umformulierst, sondern dass du emotional die Blockaden löst, weil auch hier geht es, ja.

00:11:56: Wieso immer?

00:11:57: Um ein reguliertes Nervensystem.

00:12:00: Weil reguliert sein, das heißt, du selbst sein und die Lösung liegt immer in einem regulierten Nervensystem.

00:12:09: Und im Dezember öffnet etwas ganz Besonderes.

00:12:14: Ich werde im Dezember einen Mitgliederbereich eröffnen.

00:12:18: Dort geht es eben um ein reguliertes Nervensystem.

00:12:22: Es geht darum, dass du wieder so richtig du selbst sein kannst.

00:12:27: Ich werde in kurzem mehr darüber erfahren und du kannst dich mittlerweile in die Warteliste eintragen.

00:12:34: Die findest du in den Show Notes.

00:12:37: Ja, und ich bin schon ganz neugierig.

00:12:39: Wer mit dabei ist und was daraus entstehen darf.

00:12:43: und ich freue mich, wenn auch du das nächste Mal wieder hier im Podcast mit dabei bist oder wenn du dich auf der Webseite umschaust.

00:12:52: Bis bald.

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